10 Fakten über Bali und das Leben hier!
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1. Einmal umdenken
Auf Bali’s Straßen herrscht Linksverkehr.
2. Achtung vor Touri-Preisen
Handeln und Preise feilschen gehört auf Bali dazu wie das Amen in der Kirche. So planen die Verkäufer auf den Märkten bereits einen gewissen Verhandlungsspielraum bei den von ihnen genannten Preisen ein. Mit ein bisschen Geschick und Charme kann man die Preise also häufig noch um ein Gutes herunterhandeln. Aber bitte nicht übertreiben! Die Menschen auf Bali müssen schließlich auch von etwas leben, sodass man immer im Hinterkopf haben sollte, dass der Preis für beide Seiten fair sein sollte.
3. Taxifahrten & private Fahrten auf Bali
Für seriöse Taxifahrten mit genauer Abrechnung und Taximeter am besten ein sogenanntes “Blue Bird Taxi” nehmen. Es gibt auf Bali extrem viele Taxenanbieter oder Privatfahrer. So kann man am Flughafen bspw. auch immer spontan jemanden ansprechen und einen individuellen Fix-Preis verhandeln.
Hier kommt es auf die Verhandlung an, aber vom Denpasar Flughafen nach Canggu kann man ungefähr IDR 250.000/300.000 einplanen. Vom Flughafen nach Uluwatu (ca. 2-3 Stunde Fahrt) kann man ca. IDR 350.000/400.000 einplanen und von Uluwatu nach Ubud (ca. 2 Stunden Fahrt) ebenfalls IDR IDR 350.000/400.000. Diese Werte sind keine offiziellen Preise, sondern ein grober Richtwert. Wenn du einen Tagesfahrer möchtest, um bspw. mehrere Sightseeing Punkte an einem Tag zu machen, bekommt man private Tagesfahrer für ca. IDR 600.000/700.000.
4. Roller & Auto fahren
Um Roller oder Auto auf Bali zu fahren, braucht man (theoretisch) einen internationalen Führerschein. Man wird hier zwar super selten kontrolliert, allerdings hat man im Fall der Fälle als Ausländer bei einer Kontrolle ohne Führerschein oft direkt einen Nachteil und wird zur Kasse gebeten.
5. Roller mieten
Fast jeder fährt auf Bali mit dem Roller oder Motorrad, was bei den chaotischen Verkehrsbedingungen auch wirklich empfehlenswert ist. Roller kann man pro Tag, Woche oder Monat mieten. Bei mehrwöchigem Aufenthalt werden die Preise natürlich günstiger. Roller-Verleih-Services gibt es auf Bali gefühlt an jeder Straßenecke.
6. Wer nicht hupt verliert
Die Hupe wird auf Bali als eine Art “Achtung ich komme” Warnung eingesetzt. So werden die anderen Verkehrsteilnehmer beim Überholen, Abbiegen und auch bei scharfen Kurven im Vorfeld gewarnt. Also sei nicht irritiert, wenn dich jemand anhubt! Das ist auf Bali normal und ganz und gar nicht böse gemeint.
7. Da blinkt was
Der Warnblinker bei Autos bedeutet, dass man geradeaus fährt und nicht, dass man eine Panne hat oder, dass Stau ist.
8. Tanken auf Bali
Tanken geht nur offiziell an Tankstellen? Nein. Auf Bali kann man sein Benzin direkt am Straßenrand, abgefüllt in Wodkaflaschen, kaufen. Das macht fast jeder und ist dort total normal. Das blaue Benzin ist übrigens das teurere, das gelbe das günstigere.
9. Müllproblem auf Bali
Gegen Abend qualmt es gerne mal an den Straßenrändern. Der Grund? Verbrannter Abfall. Müll und Plastik sind auf Bali leider nach wie vor ein Problem, da es hier keine offizielle Müllentsorgung gibt. So ist jeder für seinen Müll selbst verantwortlich. Viele Cafés und Restaurants sind oft bereits bemüht Plastik einzudämmen, indem sie bspw. Papierstrohhalme verwenden. Das ist allerdings nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Am Ende sollte jeder von uns versuchen sein Konsumverhalten zu verbessern – überall auf der Welt. Auf die Plastiktüte im Supermarkt zu verzichten ist bspw. ein erster Anfang.
10. Gebetskörbchen & Glaube auf Bali
Die Balinesen haben einen starken Glauben. Deswegen stehen jeden Tag kleine Opferkörbchen auf der Straße und vor den Türen. Diese sollen die Geister abhalten und den Menschen ein gutes Leben bescheren. Also immer achtsam sein und nicht drauftreten.